Ich habe meinen Bachelor! … aber was kann ich damit anstellen?

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Drei Jahre sind vergangen. Sie waren anstrengend, aber kurzweilig. Durch den 12-Wochen-Rhythmus, in dem sich intensives Studium und bereichernde Arbeit jeweils abwechselten, zogen die sechs Semester vorbei wie ein TGV. Aber die harte Arbeit hat sich gelohnt: der Bachelor of Arts mit Schwerpunkt Tourismus ist nun in der Tasche und die Welt liegt dir wortwörtlich zu Füßen. Egal wo du hinmöchtest – sei es in der Fremde oder Daheim, auf dem Festland oder auf einem Schiff – der touristische Arbeitsmarkt empfängt dich mit Kusshand.
In den letzten drei Jahren hast du bewiesen, wie belastungsfähig und ehrgeizig du bist, zwei Eigenschaften, die allgemein von Arbeitgebern stark geschätzt werden. „Das klingt ja alles schön und gut“ – denkst du dir – „aber was sind meine konkreten Aussichten?“ Falls du keinen Master machen, sondern direkt durchstarten und in die Arbeitswelt eintauchen möchtest, hast du allerlei Möglichkeiten:
Das Studium qualifiziert dich zur Übernahme vieler kaufmännischer bzw. allgemeiner Führungsaufgaben. Ob im Hotel, beim Reisebüro, Reiseveranstalter, bei den Marketinggesellschaften der Bundesländer, bei Wellnesseinrichtungen, der Luft- oder Kreuzfahrt, ob im Freizeit- oder im Eventmanagement: ein spannender Job ist dir sicher. Auf der ganzen Welt bist du dank der internationalen Ausrichtung des Tourismus und deiner sprachlichen Weiterbildungsmöglichkeiten willkommen. Der Tourismus bietet Aufstiegschancen wie kaum eine andere Branche und führt auf Grund der starken Gästeorientierung touristischer Unternehmen relativ schnell zu größerer Verantwortung.
Aufgrund des weltweit stetig wachsenden Tourismusmarktes, kannst du dir deine Stelle fast schon aussuchen. Wenn du deine angeeigneten theoretischen Kompetenzen mit den Erfahrungen aus den Praxisphasen geschickt verknüpfen kannst, macht dich das zu einer Allzweckwaffe auf den verschiedensten Gebieten des Reisemarktes. Du hast in der Zeit Wissen darüber erlangt, wie die einzelnen Leistungsträger des Tourismus auf dem Markt zusammentreffen. Wie sie zusammenarbeiten müssen, wo Konkurrenzsituationen entstehen und wie man es am geschicktesten anstellt Gäste zu gewinnen, zufriedenzustellen und an das Unternehmen zu binden. Des Weiteren hast du dir auch Fachkompetenzen in ganz Modernen Themen angeeignet. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind nur Beispiele neuer Trends, die die Branche in der Zukunft beschäftigen werden. Eine Zukunft die du jetzt mitgestalten kannst
Wenn du also mit Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft und dem hier vermittelten Fachwissen durchstarten willst, kannst du in unserer Branche so schnell aufsteigen, dass sogar Astronauten neidisch werden.

Studierte Weltenbummler On Tour #25

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Name:                            Laura

Branche:                       Hotellerie

Arbeitsplatz:                Marriott Hotel Berlin

ITB:                                 Marketing

Hobbys:                         Mein Hund, Kochen, Sport

Mein Reiseerlebnis

Mein schönstes Reiseerlebnis war eine zweiwöchilaura_1ge Kreuzfahrt, die einmal die Ostküste der USA entlang ging.  Wir machen viele Kreuzfahrten, da wir diese Art von Reisen bevorzugen. Man sieht unglaublich viel, hat aber auch ruhige Tage dabei, an denen man entspannen kann.  Das Gefühl, wenn man morgens aufwacht und in einer anderen Stadt oder sogar einem anderen Land ist, ist faszinierend.

Angefangen hat die Reise mit einem vier tätigen Aufenthalt in New York.  Nachdem wir die ersten drei Tage ausschließlich mit Sightseeing gefüllt hatten, schlug mein Mädchenherz am letzten Tag höher – Shopping in New York. Traumhaft.  Natürlich war auch das Sightseeing Programm toll. Sehr gut hat mir vor allem der Ausblick vom Empire State Building gefallen und das bunte Treiben auf dem Broadway.

Der nächste Stopp auf der Reise war dann Baltimore. Dort hatten wir nur einen Tag Aufenthalt. Wir haben uns die Innenstadt angesehen und waren Bummeln. Es war ein entspannter Tag. Am nächsten Tag sollten wir eigentlich in Norfolk anlegen. Leider überraschte uns ein schweres  Unwetter, wodurch es unmöglich war in Norfolk anzulegen.

Wir schipperten also an Norfolk vorbei Richtung Port Caneveral.  Meine Eltern gingen sich dort das Space Center anschauen. Ich allerdings machte aus diesem Tag meinen persönlichen Spa Tag. Es war herrlich entspannend und so war ich fit, als wir am nächsten Morgen in Miami einliefen. Es war mein Geburtstag und es war herrliches Wetter. Wir liefen am Strand von Miami entlang, als es plötzlich anfing zu schütten. Doch anstatt, dass die Leute in die Cafés hineingingen, machten sie die Musik laut an und fingen an auf der Straße zu tanzen. Es kam einem vor wie in einem Film. Nachmittags machten wir dann einen Ausflug in die Everglades. Wir sahen super viele Krokodile von dem Speed aus, mit dem wir durch das Gebiet fuhren.

Es war ein toller Geburtstag mit vielen tollen Erlebnissen.

Die darauf folgenden Tage waren wir zu erst auf den Bahamas und dann auf den Bermudas. Wie es sich in der Karibik gehört, lagen wir in Nassau den ganzen Tag am Strand und genossen das Leben.

Auf den Bermudas war es ebenfalls wunderschön. Alles ist grün und die Landschaft sieht aus, wie man es von den Postkarten kennt. Auch dort verbrachten wir den Tag in der Sonne.

Abends gingen wir dann alle mit Sonnenbrand ins Bett. Am nächsten Morgen endetet dann unsere Rundreise wieder in New York. Es war ein fabelhafter Urlaub mit viel Spaß und vielen Eindrücken.

 

Studierte Weltenbummler On Tour #24

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Kurzprofilmareike

Name:                                     Mareike

Branche:                                 Hotellerie

Arbeitsort:                              RAMADA Hotel Berlin-Alexanderplatz

Meine Rolle im ITB-Projekt:   Presse

Hobbies:                                 Reisen, Musik, Freunde/Familie

 

Mein Reiseerlebnis

Mein schönstes Reiseerlebnis reicht mittlerweile bis ins Jahr 2012 zurück, als ich auf einem Roadtrip durch Kalifornien den Highway No. 1 unsicher gemacht habe. Die Reise startete am 23. April in San Francisco, wo wir die ersten Tage zunächst die Stadt erkundeten. Das einzigartige Flair wird geprägt durch die hügeligen Gegebenheiten, die sich durch die ganze Stadt ziehen, gekrönt durch die imposante Golden Gate Bridge, der knapp 3 km langen Hängebrücke am Eingang zur Bucht der Stadt. Zu empfehlen ist die Aussicht von den Twin Peaks, die bei gutem Wetter einen herrlichen Ausblick über ganz San Francisco, der Golden Gate Bridge bis hin zu Alcatraz, dem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis auf einer Insel vor dem Hafen, bietet. Ein weiterer Punkt unserer Route war der Yosemite National Park, der rund 300 Kilometer östlich von San Francisco liegt. Charakteristisch für ihn sind riesige Granitfelsen, mächtige Wasserfälle und klare Bäche, die auf einer Fläche von rund 3000 km² Millionen von Besuchern jährlich beeindrucken. Mein Tipp für Interessierte: Die beste Reisezeit dorthin ist der Frühling, wenn das Eis schmilzt und das Wasser die Felsen hinunter stürzt! Nach diesem Stop ging es für uns Richtung Meer zurück, um von dort weiter auf dem Highway No. 1 Richtung San Diego Fahrt auf zu nehmen. Unterwegs sind wir an malerischen Gegenden vorbei gekommen und haben dort gehalten, wo es uns in dem Moment am besten gefallen hat. Besonders romantisch empfand ich den Ort Monterey, der direkt am Pazifik liegt und Besucher im Frühling mit einem Meer von lila Wildblumen begrüßt. Außerdem beginnt hier der 17-Miles-Drive, eine berühmte Touristenstraße mit landschaftlich schönen Streckenabschnitten zwischen Pacific Groove und Pebble Beach, wo sich auch die Reichen und Schönen in eleganten Villen neben weltberühmten Golfplätzen nieder gelassen haben. Angekommen in San Diego, mit weiteren Aufenthalten in Santa Barbara, Los Angeles oder den wunderschön angelegten Flower Fields in Carlsbad, haben wir immer wieder fest gestellt, dass der Weg das Ziel der Reise war, dass man mit Worten nicht beschreiben kann, sondern selbst miterlebt haben muss. In den 16 Tagen hat mir vor allem die Unabhängigkeit und Individualität mit dem Mietwagen gefallen, denn bis auf das Hotel in San Francisco und San Diego haben wir alle Übernachtungen spontan entschieden. Ich kann diese Route nur jedem wärmstens empfehlen, der fernab von Deutschland einen einzigartigen Urlaub verbringen möchte, denn für uns war es ein wahrhaftes „California Dreaming“-Erlebnis!

Auf dem Weg zur ITB 2017 – II

Es sind nun noch knappe 3 Wochen bis zur ITB und die Planung ist in den letzten Zügen. Heute erfahrt ihr noch einmal im Detail, was unsere Marketing die letzten Wochen so alles auf die Beine gestellt hat.

“ Womit hat sich die Marketing-Gruppe eigentlich in der letzten Zeit beschäftigt? Hier ein kleiner Einblick in unsere Aktivitäten. Das Arbeiten in der Marketinggruppe bestand anfänglich zum großen Teil aus Analysen wie der Zielgruppenanalyse, Konkurrenzanalyse, SWOT-Analyse und dem Aufstellen des Marketing-Mixes.
Nun waren die Grundsteine zur Verwendung der Marketinginstrumente gelegt.
Wir konzentrieren uns auf angehende Schulabsolventen und Unternehmen als potenzielle Kooperationspartner für ein Duales Studium, über dessen Stärken und Chancen wir informieren und begeistern wollen. Aber wie wird man auf uns aufmerksam? Wir sahen die Lösung in einem kleinen handlichen Flyer mit prägnanten Informationen zu dem Dualen Studium an der HWR Berlin und einem Plakat mit Informationen, wo man uns auf der ITB finden konnte.

Darüber hinaus überarbeiteten wir unser Profil auf dem Virtuell Market Place der ITB selbst, um auch dort mit Aktualität zu strahlen. Um unsere Ziele besonders auf der ITB umzusetzen, kommt man jedoch an der Organisation einiger finanzieller Mittel nicht vorbei. Nach zwei bereits erfolgreichen Waffel- und Kuchenverkäufen steht nun am 23.02.2017 der Dritte Basar im Foyer im Haus 6B in der HWR Berlin an. Zu günstigen Preisen bieten wir Euch eine Auswahl an Leckereien an. Wir freuen uns Euch zu treffen und melden uns bald wieder!

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Studierte Weltenbummler On Tour #24

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Name: Mariana-Theresa

Branche:  Hotellerie

Arbeitsort: Mercure Hotel Berlin City West

Meine Rolle im ITB-Projekt: Gruppenleiterin Presse

Hobbies: Reisen, Fitness

 

 Mein Reiseerlebnis

Mit einer Hochzeitseinladung im Gepäck ging es ab in den Flieger auf eine lange Reise. 16h bis zum Ziel, ich war ganz schön aufgeregt, denn eigentlich wollte ich dieses Land niemals bereisen. Thailand!

Doch wenn ein Freund heiratet, nimmt man auch diese Tortur auf sich. Dass dies jedoch die schönste Reise aller Zeiten wurde, habe ich damals noch nicht geahnt.

Also landeten wir erst mal morgens gegen 11h in der Hauptstadt Bangkok. Dort war nur ein kurzer Aufenthalt vom einem Tag geplant, da wir ja zur Hochzeit mussten. Doch noch nicht ganz in der Stadt angekommen, war es dann schon um mich geschehen- ich war verliebt. Denn es ging mit dem Zug vom Flughafen aus Richtung Hotel. Und schon während der halbstündigen Fahrt durfte ich erste Eindrücke von diesem wundervollen Land gewinnen. Im Hotel hieß es dann, weg mit dem Rucksack und ab zum nächsten Straßenstand-Mittagessen. Mit den einfachsten Mitteln werden die tollsten Gerichte gezaubert.

Am nächsten Tag ging es dann auf zur Hochzeitslocation.

Die Hochzeit am Meer war an Romantik natürlich kaum zu übertreffen und feiern können die Thailänder auch noch, meine Liebe zu dem Land wuchs und wuchs.

Den Tag nach der Hochzeit besuchten wir dann die „Phraya Nakhon Cave“. Ein halbstündiger Fußmarsch führte uns zum einmaligen Erlebnis. Wir waren genau zu dem Zeitpunkt vor Ort, wo die Höhle von der Sonne beschienen wurde und der kleine Tempel komplett angestrahlt wurde.

Danach ging es weiter in die Stadt Chiang Mai. Dies ist die zweitgrößte Stadt Thailands und hat mit über 300 Tempeln einiges zu bieten. Um das Land richtig erkunden zu könne, haben wir uns Roller ausgeliehen und konnten somit in abgelegene, einheimische Dörfer fahren, Tempel besuchen und ganz viele wunderbare Menschen kennen lernen. Ach und eine Thai-Massage dürft ihr auf keinen Fall verpassen.

Nach vier Tagen Chiang Mai ging es dann mit dem Flieger, dem Bus und zu guter Letzt der Fähre zur Insel Koh Chang, die Elefanteninsel

Hier hatten wir das Glück für ganz wenig Geld in einem kleinen, feinen Bungalow zu schlafen, welcher direkt am Meer lag. Bei unserer „traditionellen Rollertour“ .durften wir nochmals die Vielseitigkeit des Landes und der Natur genießen. Aber das absolute Highlight haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Nachdem wir mindestens zweimal pro Tag das Elefantencamp „Ban Chang Thai“ zum Babyelefanten(die anderen Elefanten natürlich auch) füttern aufsuchten, haben wir uns dazu entschieden, mit einem Elefanten baden zu gehen. Das war der absolute Wahnsinn. Diese Tiere sind nicht zu beschreiben und das Erlebnis nicht in Worte zu fassen. Wenn ihr dort seid, sucht nach Elefantencamps, in denen die Elefanten an erster Stelle stehen und nehmt dieses wunderbare Erlebnis auf jeden Fall mit!

Studierte Weltenbummler On Tour #22

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Name:  Sina

Branche: Hotellerie

Arbeitsort: Strandhotel Heringsdorf

Meine Rolle im ITB-Projekt: Pressearbeit

Hobbies: Fotografieren, Reisen, Tanzen

 

Mein Reiseerlebnis

Vor 2 Jahren flogen meine Mutter und ich auf die griechische Insel Korfu. Wir übernachteten in einem familiengeführten Hotel in dem idyllischen Ort Agios Georgios, im Westen von Korfu. Agios Georgios zählt zu den Geheimtipps der Insel, da er fernab vom Massentourismus liegt und noch traditioneller ist als andere Orte. Er punktet vor allem mit seiner ruhigen und idyllischen Lage. Er liegt an einer wunderschönen Bucht mit einem langen weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser. Umrandet wird diese von einer Berglandschaft mit zahlreichen Olivenbäumen, Dattelpalmen, Zypressen, Brombeersträuchern und Weintrauben-Reben. Zahlreiche Routen durch die Berge Korfus laden zum Wandern ein. Abends gingen meine Mutter und ich täglich essen. Wir hatten uns vorgenommen uns jeden Abend in einem anderen Restaurant von den griechischen Köstlichkeiten überraschen zu lassen, jedoch mussten wir uns am vierten Abend eingestehen, dass unser Lieblingsrestaurant das vom ersten Tag war, sodass wir die restlichen Abende ebenfalls dort speisten. Das Besondere an dieser Lokalität war die direkte Lage am Strand von Agios Georgios mit dem täglich wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer.
Nachdem wir fantastisch gespeist hatten, gingen wir jeden Abend in eine Bar namens „Lemon Tree“… eine wunderschöne idyllische Bar unter, wie der Name schon verrät, Zitronenbäumen. Die paradiesische Atmosphäre und der nette Besitzer mit seiner überaus großen Gastfreundschaft, rundeten den Tag perfekt ab.
Auf Korfu sieht man die Einheimischen fast ausschließlich auf Mopeds über die Straßen düsen. Somit liegt es nahe sich für 12€ am Tag ein Moped zu leihen und in die 50-minütig entfernte Hauptstadt Korfu-Stadt zu fahren. Korfu-Stadt liegt zwischen zwei Festungen und ist sehr italienisch geprägt. Somit vermutet man eher, man wäre in Venedig und nicht in Griechenland. Alles in allem ist Korfu eine wunderschöne Insel, die man innerhalb von ca 2 1/2 Stunden mit dem Flieger erreichen kann. Auch die Temperaturen überzeugen, dabei bewegen sie sich bei etwa 14 °C im Winter und 32 °C im Sommer.

On Tour – Berlin City West

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Berlin ist in vielerlei Hinsicht anders als andere deutsche Städte. So gibt es neben der Vielzahl verschiedener Kieze auch zwei „Innenstädte“, wo jede andere Stadt nur ein Zentrum hat. Mit der Friedrichstraße und dem Alexanderplatz haben wir euch bereits den „Kern“ der Bezirke im Osten Berlins vorgestellt – Heute stellen wir euch die City West vor.

Der Kurfürstendamm, kurz Kudamm genannt, war für uns als „Zugezogene“ schon immer ein absolutes Muss bei jedem Berlinbesuch. Es ist ein Ort voller Leben, voller Geschichte und einer ganz eigenen Atmosphäre. Vor den Schaufenstern der teuren Geschäfte stehen und ein bisschen schwärmen, das gehört einfach dazu. Es gibt wenige Designer, die am Kudamm nicht vertreten sind und man kann den Prunk früherer Zeiten beinahe spüren.

Daneben bieten die Seitenstraßen des Kudamms eine große kulinarische Vielfalt, sodass das Flanieren auch einen gelungenen Abschluss finden kann.

Oder für zwischendurch unser Tipp: eine Currywurst bei Bier’s Kudamm 195. Von zahlreichen Promis besucht gibt es hier wohl die mit beste Currywurst der Stadt – zumindest für einige.

Am Breitscheidplatz geht der Kurfürstendamm in die Tauentzienstraße über, einer Straße, an der auch die von uns, die nicht unbedingt ein Vermögen bei Prada und Louis Vuitton lassen können, absolut auf ihre Kosten kommen. Für einen richtigen Einkaufsbummel jenseits der aus dem Boden sprießenden Malls, ist die Tauentzienstraße wohl eine der besten Möglichkeiten in Berlin. Besonders bekannt ist die Adresse nicht zuletzt durch das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, Deutschlands wohl bekanntestes Kaufhaus, das an Luxuswaren und schönen Dingen keinen Wunsch übrig lässt.

Must-See: Die 6. Etage, die Feinschmeckeretage, voller Köstlichkeiten aus aller Welt sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen – fantastische Torten, Gebäck, eine riesige Weinauswahl, sämtliche Delikatessen laden dazu ein, seine Geschmackssinne auf Weltreise zu schicken.

Zurück am Breitscheidplatz, zuletzt leider sehr präsent in unseren Gedanken aufgrund des schrecklichen Anschlages auf unschuldige Opfer des dortigen Weihnachtsmarktes, befindet sich die berühmte Berliner Gedächtniskirche. Die Turmruine gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und erinnert an die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges. Als Mahnmal für den Frieden sind die jüngsten Ereignisse an diesem Schauplatz besonders dramatisch und geradezu skurril.

Nur wenige Meter entfernt befinden sich der Zoologische Garten Berlins und das Aquarium, die gerade die jungen Besucher anziehen.

Mindestens genauso sehenswert ist jedoch der direkt dahinterliegende Tiergarten – in etwa der „Central Park“ von Berlin. Mitten in der Stadt bildet er auf einer Fläche von 210 Hektar Grünfläche eine der größten innerstädtischen Parkanlagen Deutschlands und die zweitgrößte Parkfläche Berlins. Die Straßen, die durch den Tiergarten verlaufen, treffen sich am Großen Stern, einem großen Kreisverkehr, in dessen Mitte die Siegessäule steht. Man kann dort hinaufsteigen und einen Ausblick über den Park und die Stadt genießen – der Eintritt ist im Vergleich zu anderen Aussichtsplattformen hier recht gering.

Auf der anderen Seite des Tiergartens befinden sich noch eine Reihe weiterer Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel könnt ihr dort das Schloss Bellevue sehen, Amtssitz des Bundespräsidenten. Oder ihr fahrt mit dem Bus noch ein Stück weiter Richtung Westen und spaziert durch den Schlosspark des wunderschönen Schlosses Charlottenburg.

Unser Ausflugstipp: Von hier bietet sich ein ausgiebiger Spaziergang an der Spree entlang an. Ihr kommt vorbei am Haus der Kulturen der Welt, am imposanten Berliner Hauptbahnhof, dem Kanzleramt und dem Reichstag bis hin zum Brandenburger Tor. Auf einer Strecke habt ihr sehr viele geschichtliche und kulturelle Highlights der Stadt mitgenommen und endet an einer der wichtigsten Markierungen für die Trennung vom ehemaligen Ost- und West-Berlin.

Geht ihr vom Brandenburger Tor aus nun südlich gelangt ihr zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Sicherlich kennt ihr dieses von Bildern – ein großer Platz, auf dem unterschiedlich hohe Betonquader platziert sind, die an den Holocaust des Nationalsozialismus erinnern. Eine bedrückende Atmosphäre, keine Frage, doch ist es immer wieder einmal wichtig, sich die grauenvollen Dinge unserer Geschichte vor Augen zu führen, auch, wenn viele meinen, es wurde heute, Jahrzehnte später, genug darüber diskutiert. In unseren Augen passieren auch heute noch genug Dinge, die genau zeigen, dass der Mensch sich solche Vorkommnisse öfter vor Augen führen sollte.

Einige Hundert Meter weiter landet ihr am Potsdamer Platz, über den früher die Berliner Mauer verlief. Heute ist der Platz von modernen Gebäuden und geschäftigem Treiben geprägt. Untypisch für den Berliner Stadtkern findet man dort einige neue Wolkenkratzer und futuristische Neubauten wie das Sony Center. Daneben Kinos, Cafés und viele Einkaufsmöglichkeiten.

Damit haben wir nun den Bogen geschlagen und euch hoffentlich einen Einblick in die wichtigsten Orte beider früheren Stadthälften gegeben. Dies sind aber nur einige Dinge, die ihr euch anschauen könnt, wenn ihr neu oder zu Besuch seid. Selbst nach einigen Jahren hier, entdeckt man immer noch beinahe täglich neue, spannende Facetten an dieser pulsierenden, wunderschönen Stadt.

 

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Studierte Weltenbummler On Tour #21

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Name: Natalie

Branche: Hotellerie                                                       

Arbeitsort: RAMADA Hotel Berlin-Alexanderplatz

Meine Rolle im ITB-Projekt: Marketing

Hobbies: Fitness, Reisen

Mein Reiseerlebnis

Nicht mal einen Monat ist mein aufregendstes Reiseabenteuer her. Ich wollte die Mischung aus Kultur, Geschichte, Stadt und Natur gegen den deutschen Winter austauschen. Warum also nicht direkt in das vielseitige Vietnam?! Das schmale, aber langgeschnittene Land eignet sich perfekt als Route für Backpacker wie mich. Ich habe in Hanoi meine Tour gestartet. Die Eindrücke in dieser tollen Stadt waren und sind auch jetzt nicht in Worte zu fassen. Nach einigen Tagen habe ich mich dort mit anderen Backpackern getroffen, mit denen ich im vornerein online Kontakt hatte und somit die Reise schon im Großen und Ganzen mit Hilfe von Travel Works organisiert war. Falls Euch spontan die Reiselust packt und Ihr Land und Leute kennen lernen wollt und nicht groß Zeit für eine Planung habt, ist das Buchen einer Reise über Travel Works nur zu empfehlen. Nicht weit von Hanoi war ein absolutes Highlight der Reise. Die atemberaubende Ha Long Bai. Dort verbrachte ich einige Tage auf einem Boot, stürzte mich von 18 Meter hohen Klippen, ruderte mit einem Kajak durch das klare Wasser und genoss den sternreichen Himmel auf einer von über 1500 kleinen Inseln. Wieder auf dem Festland flogen wir gemeinsam nach Da Nang, von wo es direkt in die romantische Altstadt Hoi An ging. Leider herrschte Hochwasser und der Ort war überflutet. Die Stimmung konnte uns das jedoch nicht vermiesen. Die Hosen wurden hochgekrempelt, die Schuhe im Hotel gelassen und die süßen mit bunten Lampignons erleuchteten Straßen genossen. Die ehemalige Handelsstadt bietet einen spannenden Mix aus Kaufmannsvillen, alten Warenhäusern für Tee und bunten Tempeln. Mit einem Nachtbus ging es dann in die Küstenstadt Nha Trang. Nach ausgiebigen Schnorcheln, ging es angeln und wir ruderten nun zu einem Kochkurs. Nach vielen leckerem Essen, war es wieder Zeit für sportliche Aktivitäten. Mit dem Bus ging es ein Stück ins Landesinnere nach Da Lat. Den nötigen Adrenalinkick holte ich mir beim Abseilen in Canyons und Stürzen in Wasserfälle. Die unvergessliche Reise endete in der Metropole Ho Chi Minh City im Süden des Landes. Auf den Spuren des Vietnamkrieges genoss ich die letzten Momente in dem Land voller spannender Kultur und freundlichen Menschen. Nach einem letzten Abend mit Blick über die Skyline dieser modernen kontrastreichen Stadt ging es mit tollen Erinnerungen und einer Masse an Glücksgefühlen wieder nach Hause. Die spannenden 3 Wochen in diesem wunderschönen Land sind auch jetzt noch nicht wirklich realisiert. Es zeigt einem immer wieder, wie viel eine Reise einem Menschen geben kann und ich kann Euch eine Tour durch Vietnam nur empfehlen.

 

Studierte Weltenbummler On Tour #19

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Name: Lisa

Branche: Hotellerie

Arbeitsort: Strandhotel Ostseeblick

Meine Rolle im ITB-Projekt: Pressegruppe

 

Mein Reiseerlebnis

Im August 2016 habe ich mit meiner besten Freundin einen Wochenendausflug in die italienische Modemetropole Mailand gemacht. Die Hauptattraktion Mailands ist der Mailänder Dom. Ihr solltet unbedingt auf dem Dom steigen und euch Mailand von oben angucken. Dazu kann ich euch nur raten rutschfeste Schuhe anzuziehen, da die Oberfläche der Dächer sehr rutschig ist ;). Von dort oben könnt ihr auch die filigranen Arbeiten und die beeindruckende Architektur sehr viel besser sehen. Wenn ihr euch den Dom auch von innen anschauen wollt, solltet ihr euch ein Oberteil anziehen, das über die Schultern geht und eine Hose/Rock, der über die Knie geht. Wir waren nicht passend angezogen und haben den Dom deshalb leider nicht von innen gesehen.

Für den Abend kann ich euch die Navigli sehr empfehlen. Das sind die Wasserstraßen von Mailand, an ihren Ufern sind sehr viel kleine Restaurants und Bars, in denen ihr lecker und oft für wenig Geld essen könnt. Zwischen den Restaurants und Bars findet ihr auch kleine Boutiquen und Verkaufsstände an denen ihr schöne Accessoires und Kleidung kaufen könnt.

Auch ist der Simplon-Park zu empfehlen. Seine vielen Grünflächen und der See bieten viel Platz zum Sonnen, Sport machen und entspannen. Obwohl sich der Park genau im Zentrum der Stadt befindet, ist das Klima dort sehr viel angenehmer und luftiger als in der Stadt. Also gönnt euch an einem heißen Sommertag in Mailand ruhig einen Abstecher in den Simplon-Park.

 

 

On Tour – Berlin City East

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Seit meinem Umzug nach Berlin vor 3 Jahren zieht es mich immer wieder in die Friedrichstraße. Dort fühlte ich mich das erste Mal im schillernden Berlin, wie ich aus Film und Fernsehen kannte, angekommen. Nachts leuchten die Straßen im wahrsten Sinne des Wortes durch die vielen Straßenlichter und Werbereklamen an den alten und neuen Hausfassaden.

Absolut sehenswert ist hier der Friedrichstadtpalast, welcher die größte Theaterbühne der Welt beherbergt und dementsprechend imposant ist. Mit großen, bunten Fenstern, funkelnder Beleuchtung im Sommer, wie im Winter und Regenbogenflaggen rund um das Haus fällt er jedem Besucher gleich ins Auge. Aber auch innen ist er nicht weniger beeindruckend: Hohe Decken und tonnenschwere Kronleuchter treffen auf moderne Einrichtung. Ein Mix, der passt und begeistert. Wer sich hier eine Show anschaut, kann ein Erlebnis der Extraklasse erwarten. Das beginnt schon mit den freundlichen Mitarbeitern in Lobby, Saal und an den Bars, die sich während des gesamten Abends professionell um den Gast kümmern. Die Show selbst fasziniert durch Quantität und Qualität mit einem riesigen Live-Ensemble, mitreisenden Performances und natürlich mit den extravaganten Kostümen, die in diesem Jahr von Stardesigner Jean Paul Gaultier entworfen wurden.

Nicht weniger empfehlenswert ist auch ein Besuch im Admiralspalast, welcher im Gegensatz zum Friedrichstadtpalast wechselnde Shows und Musicals zeigt. Typisch für die Stadt befindet sich der Eingang in einem Innenhof, der auch Nicht-Berliner mit seinen hohen Fensterläden und gemütlicher Atmosphäre begeistert. Innen erwartet den Gast ein altes, aber sehr schickes Theater, welches an historische Zeiten erinnert. Kleiner Geheimtipp für alle unter 1,60 m Körpergröße: Schnappt euch eine der Sitzschalen, denn die Sitzreihen im Theater sind ebenerdig gebaut.

Wer es eher traditionell mag und einmal ein klassisches Theaterstück auf einer barocken Bühne anschauen möchte, der ist in einer Vorführung des Berliner Ensembles im Theater am Schiffbauerdamm genau richtig. Auch, wenn man nicht unbedingt ein Fan Deutscher Klassik und klassischer Moderne ist, ist es ein beeindruckendes Erlebnis, die Architektur des Gebäudes von innen zu bestaunen.

Wer die Berliner Geschichte näher kennenlernen möchte, ist im Tränenpalast, direkt zwischen Bahnhof Friedrichstraße und Spreeufer gelegen, bestens aufgehoben. Das kostenlose Museum erzählt die Geschichten von Augenzeugen von der Teilung Deutschlands bis hin zur Wiedervereinigung. Die Ausstellung befindet sich an einem der ehemaligen Grenzübergänge und gewährt Besuchern somit realistische Einblicke in die damalige Zeit. Durch eine Glasscheibe kann das heutige Getummel rund um den Bahnhof Friedrichstraße beobachtet werden. Der Bahnhof Friedrichstraße ist übrigens einer der wichtigsten Grenzübergänge gewesen; eine Gleisseite lag im Osten, die andere im Westen.

An dieser Stelle ist auch eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu nennen: der Checkpoint Charlie zwischen Zimmerstraße und Kochstraße als wohl bekanntester Berliner Grenzübergang. Bei einem Sightseeing-Ausflug darf die Friedrichstraße dementsprechend nicht fehlen.

Wer dann immer noch nicht genug hat, kann auf der Friedrichstraße natürlich auch ausgiebig shoppen gehen. Zahlreiche Geschäfte laden hier ein, ordentlich Geld loszuwerden und das auch teilweise bis in die späten Abendstunden. Ein Tipp an dieser Stelle: Dussmann, das Kulturkaufhaus, das bis 0:00 Uhr nachts geöffnet hat. Dort findet ihr eine nicht zu übertreffende Auswahl an Büchern, Hörbüchern, Cd’s, Filmen, und und und. Ein Besuch dort lohnt sich in unseren Augen jedes Mal, sei es auch nur, um in den unzähligen Regalen zu stöbern.

Neben den „normalen“ Läden wie H&M, findet man, wenn man weiter Richtung Französische Straße geht, in den Galeries Lafayette auch Designergeschäfte wie Gucci und Valentino.

Auch für Nicht-Literaturinteressierte ist das Grimm-Zentrum, die zentrale Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin, einen Besuch wert. Mit seiner außergewöhnlichen Architektur beherbergt es jahrhundertealte Werke, historische Schriften und aktuelle Literatur.

Durch die zentrale Lage und die direkte Nähe zur Spree, bietet die Friedrichstraße viele Restaurants, Bars und Brauereien zum Einkehren an, einige direkt am Wasser. Wer sich ein kühles Bier genehmigen möchte, das Berliner Stadtleben anschauen und den Blick auf einige vorbeifahrende Schiffe werfen möchte, der ist hier genau richtig.  Unser persönlicher Restaurant-Tipp: Die indische Küche im Bombay, direkt neben dem Friedrichstadtpalast, probieren und einen leckeren Cocktail genießen.

Wer sich zu Fuß auf den Weg Richtung Alexanderplatz macht, kann sich entscheiden, ob er den Weg durch Berlins vermutlich berühmteste Straße Unter den Linden einschlägt oder entspannt an der Spree und über den Hackeschen Markt spaziert. Erstere Option führt euch an Berlins berühmtesten Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, dem Willy-Brand-Haus, dem Wachsfigurenkabinett ‚Madame Tussauds‘, der Humboldt-Universität, dem Berliner Dom, der Museumsinsel und vielen mehr vorbei. Wer den Weg entlang der Spree wählt, umgeht zwar einige Sehenswürdigkeiten, erhält aber einen traumhaften Blick auf die Museumsinsel und erlebt das entspannte Berliner Leben hautnah. Vorbei an Bolz- und Spielplätzen sowie Bars und Cafès erreicht man in einer viertel Stunde den lebendigen Hackeschen Markt mit seinen berühmten Hackeschen Höfen. Hier könnt ihr durch die Boutiquen und Markstände bummeln oder auch lecker Essen gehen in gemütlichem Ambiente.

Auf beiden Routen ist der Alexanderplatz euer Ziel. Dieser ist besonders durch den Fernsehturm als eine der markantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt der größte Anziehungspunkt für Touristen. Aber von hier aus erreicht man auch in wenigen Minuten das Rote Rathaus, den Neptunbrunnen und Berlins historischen Stadtkern, das Nikolai-Viertel. Durch die Vielzahl von Geschäften und Einkaufszentren bleibt ein ausgiebiger Shoppingtag am Alex selten unerfolgreich. Und auch, wer danach entspannt etwas trinken, essen oder das Nachtleben erkunden möchte, ist hier gut aufgehoben. Viele Bars und Clubs sind um den Alex herum verteilt oder einfach und schnell zu erreichen.

Eine Erkundungstour durch Berlins City East lohnt sich in jedem Falle. Wir wünschen euch einen entspannten Tag in der Hauptstadt.

Berlin, wir lieben dir!